F. Scott Fitzgerald: Der Zusammenbruch. Ein Essay (1936)

Titel: F. Scott Fitzgerald: Der Zusammenbruch. Ein Essay (1936)
Erschienen: 2025
Seitenzahl: ca. 37 (Printausgabe)
Autor/Autorin: Francis Scott Fitzgerald
Kopierschutz: mit Wasserzeichen versehen
Produktart: E-Book
ISBN: 9783819453489
Sprache: deutsch
Dateigröße: 0,07 MB
Verlag: ebuchedition words and music
Format: EPUB

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Infotext:

Der titelgebende Essay beginnt mit den Worten „Of course all life is a process of breaking down“ (deutsch: „Natürlich ist alles Leben ein Prozess des Zusammenbrechens [. . .]“), die bereits auf die Thematik der Sammlung hinweisen. Fitzgerald entwickelt im Folgenden seine Vorstellung eines „emotionalen Bankrotts“ (heute nennen wir es Burnout-Syndrom). Bereits 1931 hatte er eine Kurzgeschichte mit dem Titel „Emotional Bankruptcy“ veröffentlicht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fitzgeralds „Zusammenbruch“ kein einzelnes Ereignis war, sondern ein komplexes Zusammenspiel aus persönlichen Problemen, finanziellen Schwierigkeiten und gesundheitlichen Problemen, das sich in seinem Leben und seinem Werk widerspiegelte. Der Essay stellt das wichtigste Dokument der Lebenskrise Fitzgeralds dar, die schließlich zu seinem alkoholbedingten Tod im Alter von 44 Jahren führte. Neu übersetzt aus dem Amerikanischen von Peter Eckhart Reichel.

Inhalt:

Der Essay erschien erstmals im Frühjahr 1936 in drei Tranchen in der Zeitschrift Esquire:

Teil 1: The Crack-Up (deutsch: „Der Zusammenbruch“; Februar 1936)
Teil 2: Pasting It Together (deutsch: „Zusammenfügen“; März 1936)
Teil 3: Handle with Care (deutsch: „Mit Vorsicht zu behandeln“; April 1936)

Der Autor:

Francis Scott Key Fitzgerald (* 24. September 1896 in St. Paul, Minnesota; † 21. Dezember 1940 in Hollywood, Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Sein erster Roman This Side of Paradise (Diesseits vom Paradies), den er als 23-Jähriger Ende März 1920 veröffentlichte, machte ihn in kurzer Zeit berühmt. Gemeinsam mit seiner Frau Zelda Sayre führte er in den 1920er Jahren ein exzessives Leben. Das Ehepaar wurde in der US-amerikanischen Öffentlichkeit als typische Vertreter ihrer Generation wahrgenommen. Bereits in den 1930er Jahren war F. Scott Fitzgerald jedoch weitgehend in Vergessenheit geraten. Dazu trugen auch sein Alkoholismus und die psychische Erkrankung seiner Frau bei. F. Scott Fitzgerald starb 1940 im Alter von nur 44 Jahren in der Überzeugung, sein Lebensziel verfehlt zu haben, sich als bedeutender Autor seiner Zeit zu beweisen. Fitzgerald wurde als Autor ab den 1940er Jahren wiederentdeckt und wird heute zu den wesentlichen US-amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts gezählt. Als seine zwei wichtigsten Romane gelten The Great Gatsby (Der große Gatsby, 1925) und Tender is the Night (Zärtlich ist die Nacht, 1934). Der große Gatsby wird dabei als eines der bedeutendsten Werke der amerikanischen Moderne eingeordnet. T. S. Eliot bezeichnete diesen Roman als den „ersten Entwicklungsschritt, den der Amerikanische Roman seit Henry James gemacht habe“. Fitzgerald setzt sich darin mit Themen wie Dekadenz, Ausschweifungen, Idealismus, Widerstand gegen Veränderungen und sozialen Umbrüchen auseinander. Er schuf dabei ein treffendes Porträt der sogenannten „Roaring Twenties“, den von wirtschaftlichem Wachstum, Prohibition, Kriminalität, Jazz und Flappern geprägten 1920er Jahren in den Vereinigten Staaten. (Quelle: Wikipedia)

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