Andreas Mannkopff

Andreas Mannkopff (* 17. Mai 1939 in Berlin; † 9. Oktober 2015 ebenda) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Andreas Mannkopff erhielt seine Schauspielausbildung an der Kirchhoffschule. Zuerst wandte er sich jedoch dem Kabarett zu, er spielte u.a. am Düsseldorfer Kom(m)ödchen und an Heidelberger und Berliner Kabarett-Bühnen. Später war er an Berliner Theatern (u.a. Schloßparktheater) und Hamburger Bühnen zu sehen. Seinen ersten Kinofilm drehte er 1968: Das Geständnis eines Mädchens. Mit Klaus Kinski drehte er 1976 Jack the Ripper, danach folgten Filme wie Fabian (1980), Otto- der Film (1985) oder Samba in Mettmann (2004). Bekannt wurde Andreas Mannkopff vor allem aber durch Auftritte in ARD- und ZDF-Serien wie Direktion City, Café Wernicke, Patrick Pacard, Jack Holborn, Oliver Maass oder Die Wicherts von Nebenan. Seit den 1960er Jahren arbeitet er auch als Synchronschauspieler. Er hat seine Stimme u.a. Benny Hill (Die Benny Hill Show), John Candy (Spaceballs; Wer ist Harry Crumb?; Ein Ticket für Zwei) oder Kurt Russel (Elvis) geliehen. In Zeichentrickserien sprach er Lucky Luke oder Garfield. Andreas Mannkopff ist bereits mehrfach bei words & music-Produktionen „hörbar“ in Erscheinung getreten, z.B. in Scheerbartiana oder in der Hauptrolle des Hörspiels Ubu Rex Saxonia.

Hörbücher von: Andreas Mannkopff
Scheerbartiana

Scheerbartiana

Paul Scheerbart

Scheerbartiana

Gelesen von: Andreas Mannkopff. Musik: Kurt Holzkämper und Phon B

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Ubu Rex Saxonia – Hörspiel

Ubu Rex Saxonia – Hörspiel

Peter Eckhart Reichel, Alfred Jarry

Ubu Rex Saxonia - Hörspiel, frei nach dem Bühnenstück „Ubu Roi“ von Alfred Jarry

Gelesen von: Andreas Mannkopff, Marie Gruber, Irm Hermann, Gerd Wameling, Hans Teuscher, Hilmar Eichhorn u.v.a. Musik: Baby Bonk

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