Zwei Essays: Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden / Über das Marionettentheater

Titel: Zwei Essays: Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden / Über das Marionettentheater
Autor: Heinrich von Kleist
Produkttyp: Ungekürztes Hörbuch
Erschienen: 2018
Format: mp3, 128 kbit/s
Gelesen von: Richard Heinrich
Spieldauer: 32 Min.
Download: 1 Track

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Thalia

Inhaltsangabe

Infotext:

Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden:

ist ein Aufsatz des Schriftstellers Heinrich von Kleist, der wahrscheinlich in dessen Königsberger Zeit (1805–06) entstand. Die Schrift war wohl entweder für die Zeitschrift „Phöbus“ oder für das „Morgenblatt für gebildete Stände“ bestimmt, wurde aber erst postum in der Zeitschrift von Paul Lindau (Hg.) Nord und Süd, 1878, Bd. 4, S. 3–7, veröffentlicht. Das Autograph ist verschollen, eine Kopie mit Korrekturen Kleists, die bis 1938 noch vorlag, unterdessen auch.

Über das Marionettentheater:

ist der Titel einer essayistischen Erzählung von Heinrich von Kleist, die erstmals in den „Berliner Abendblättern“ in vier Folgen vom 12.bis 15. Dezember 1810 erschienen ist. Gesprächsweise wird die Frage erörtert, welchen Einfluss Reflexion und (Selbst-) Bewusstheit auf die natürliche Anmut haben. Kleists Aufsatz wurde auch als versteckte Satire auf das Berliner Theater unter August Wilhelm Iffland gedeutet. (Quelle: Wikipedia)

Der Sprecher:

Richard Heinrich, Jahrgang 1972, Theater/Film Schauspieler, u.a. Deutsches Theater, Thalia Hamburg, Volkstheater Rostock, ist auch als Producer und Regisseur tätig. Seit 2012 arbeitet er vorwiegend in seinem eigenen Studio, den Puppy Studios, ist international für verschiedene Kunden und Verlage ebenso als Sprecher für Hörbücher, Hörspiele, Voiceover, Synchron und Dokumentationen tätig. Sein Hör-Feature Hör-Häppchen – Das Original wird regelmäßig auf Antenne Thüringen gesendet.
Für die hoerbuchedition words and music ist er hier erstmals in „Die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“ von Heinrich von Kleist zu hören.

Der Autor:

Heinrich von Kleist. Geboren am 18.10.1777 in Frankfurt/Oder. Er kam nach dem frühen Tod des Vaters 1788 in das Haus des Predigers S. Cartel und besuchte das Französische Gymnasium. 1792 trat er in das Potsdamer Garderegiment ein. Kleist nahm am Rheinfeldzug (1796) teil, wurde Leutnant (1797) und schied 1799 freiwillig aus dem Dienst aus. Dann studierte er Philosophie, Physik, Mathematik und Staatswissenschaft in Frankfurt/O. (1799/1800). Zwischen 1802 und 1803 lebte er in Weimar bei Wieland, wo er auch Goethe und Schiller kennenlernte. 1804 trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Er wurde 1807 in Berlin als vermeintlicher Spion festgenommen. 1807-1809 war er in Dresden, wo er mit Tieck verkehrte und mit A. Müller den „Phöbus“ herausgab. 1810 gab er mit A. Müller die „Berliner Abendblätter“ heraus, die schon kurz darauf wegen Zensurschwierigkeiten eingestellt werden mussten. Ohne literarischen Erfolg, an menschlichen Bindungen zweifelnd und über die politische Lage verzweifelt, nahm er sich gemeinsam mit der unheilbar kranken Henriette Vogel am Wannsee das Leben. Kleist starb am 21.11.1811. (Quelle: Gutenberg)

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