Rags Martin-Jones und der Prince of Wales / 11 Erzählungen (1922-1927)

Titel: F. Scott Fitzgerald: Rags Martin-Jones und der Prince of Wales / 11 Erzählungen (1922-1927)
Erschienen: 2023
Seitenzahl: ca. ca. 395 (Printausgabe)
Autor/Autorin: Francis Scott Fitzgerald
Kopierschutz: mit Wasserzeichen versehen
Produktart: E-Book
ISBN: 9783756570140
Sprache: deutsch
Dateigröße: 1108 KB
Verlag: ebuchedition words and music
Format: EPUB

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Infotext:

Seinen Weg zur Schriftstellerei fand Francis Scott Fitzgerald (1896-1940) zunächst durchaus nicht durch theoretische Überlegungen, sondern er kam eher aus praktischen Erwägungen zum Schreiben. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und seiner Entlassung aus der Armee im November 1919 hatte er in New York – für ein Monatsgehalt von 90 Dollar – eine Stellung in einer Reklameagentur gefunden und wollte zunächst nichts anderes, als durch das Schreiben von Romanen so viel Geld verdienen, dass er seine Freundin Zelda Sayre heiraten könnte. Wir entdecken autobiografische Bezüge des Autors beispielsweise in seiner Erzählung „Gretchen´s Forty Winks“ aus dem Jahr 1924. Aber auch in „The Rich Boy“ (1926) sind Elemente enthalten, die als Schlüsseldokument für das Verständnis Fitzgerald herangezogen werden können.

Mehrere Dutzend Erzählungen konnte Fitzgerald bis zu seinem Tod im Jahre 1940 an Zeitschriften verkaufen, für Preise von bis zu 4000 Dollar pro Geschichte. Die meisten dieser Erzählungen wurden gedruckt, gelesen und bald schon wieder vergessen, sobald die nächste Ausgabe des Magazins erschien. Fitzgerald maß allerdings seinen eigenen Kurzgeschichten auch keinen großen Wert bei. Sie waren für ihn im Wesentlichen nur Broterwerb. Damit konnte er seine Arbeit am nächsten Roman finanzieren. Ihm lag an einer Anerkennung als einflussreicher und bedeutender Schriftsteller, die aus seiner Sicht nur über die Veröffentlichung größerer Werke gelingen konnte.

Bei F. Scott Fitzgerald nimmt die exaltierte Welt der Reichen, Aufstrebenden, der Glücksjäger, der Verliebten und der Schönen immer wieder markante Formen an, das zeigen aufs Unterhaltsamste auch die hier versammelten 11 Erzählungen aus seiner literarischen Anfangszeit, ab 1922 bis 1927 – den Roaring Twenties, den von wirtschaftlichem Wachstum, Prohibition, Kriminalität, Jazz und Flappern geprägten 1920er Jahren in den Vereinigten Staaten.

Neu übersetzt aus dem Amerikanischen von Peter Eckhart Reichel nach den Veröffentlichungen der rechtefreien Originaltexte des Project Gutenberg of Australia. Diese 11 Erzählungen sind auch als Hörbuch unter dem gleichen Namen in allen guten Downloadshops des Buchhandels erhältlich.

Inhaltsangabe:

  • Winterträume ( 1922)
  • Würfel, Schlagringe & Gitarre (1923)
  • Gretchens Nickerchen (1924)
  • Absolution (1924)
  • Rags Martin-Jones und der Prince of Wales (1924)
  • Die vernünftige Sache (1924)
  • Die Baby-Party (1925)
  • Liebe in der Nacht (1925)
  • Der reiche Junge (1926)
  • Jacobs Leiter (1927)
  • Ein Kurzbesuch daheim (1927)

Der Autor:

Francis Scott Key Fitzgerald (* 24. September 1896 in St. Paul, Minnesota; † 21. Dezember 1940 in Hollywood, Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Sein erster Roman This Side of Paradise (Diesseits vom Paradies), den er als 23-Jähriger Ende März 1920 veröffentlichte, machte ihn in kurzer Zeit berühmt. Gemeinsam mit seiner Frau Zelda Sayre führte er in den 1920er Jahren ein exzessives Leben. Das Ehepaar wurde in der US-amerikanischen Öffentlichkeit als typische Vertreter ihrer Generation wahrgenommen. Bereits in den 1930er Jahren war F. Scott Fitzgerald jedoch weitgehend in Vergessenheit geraten. Dazu trugen auch sein Alkoholismus und die psychische Erkrankung seiner Frau bei. F. Scott Fitzgerald starb 1940 im Alter von nur 44 Jahren in der Überzeugung, sein Lebensziel verfehlt zu haben, sich als bedeutender Autor seiner Zeit zu beweisen. Fitzgerald wurde als Autor ab den 1940er Jahren wiederentdeckt und wird heute zu den wesentlichen US-amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts gezählt. Als seine zwei wichtigsten Romane gelten The Great Gatsby (Der große Gatsby, 1925) und Tender is the Night (Zärtlich ist die Nacht, 1934). Der große Gatsby wird dabei als eines der bedeutendsten Werke der amerikanischen Moderne eingeordnet. T. S. Eliot bezeichnete diesen Roman als den „ersten Entwicklungsschritt, den der Amerikanische Roman seit Henry James gemacht habe“. Fitzgerald setzt sich darin mit Themen wie Dekadenz, Ausschweifungen, Idealismus, Widerstand gegen Veränderungen und sozialen Umbrüchen auseinander. Er schuf dabei ein treffendes Porträt der sogenannten „Roaring Twenties“, den von wirtschaftlichem Wachstum, Prohibition, Kriminalität, Jazz und Flappern geprägten 1920er Jahren in den Vereinigten Staaten. (Quelle: Wikipedia)

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