Rags Martin-Jones und der Prince of Wales – 11 Erzählungen (1922-1927)

Titel: Rags Martin-Jones und der Prince of Wales - 11 Erzählungen (1922-1927)
Autor: Francis Scott Fitzgerald
Produkttyp: Ungekürztes Hörbuch
Erschienen: 2023
Format: mp3, 128 kbit/s
Gelesen von: Ingolf Kloss
Spieldauer: 9 Std. und 24 Min.
Download: 57 Tracks

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Thalia

Inhaltsangabe

  • Winterträume ( 1922)
  • Würfel, Schlagringe & Gitarre (1923)
  • Gretchens Nickerchen (1924)
  • Absolution (1924)
  • Rags Martin-Jones und der Prince of Wales (1924)
  • Die vernünftige Sache (1924)
  • Die Baby-Party (1925)
  • Liebe in der Nacht (1925)
  • Der reiche Junge (1926)
  • Jacobs Leiter (1927)
  • Ein Kurzbesuch daheim (1927)

 

 

 

 

Infotext:

Seinen Weg zur Schriftstellerei fand Francis Scott Fitzgerald (1896-1940) zunächst durchaus nicht durch theoretische Überlegungen, sondern er kam eher aus praktischen Erwägungen zum Schreiben. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und seiner Entlassung aus der Armee im November 1919 hatte er in New York – für ein Monatsgehalt von 90 Dollar – eine Stellung in einer Reklameagentur gefunden und wollte zunächst nichts anderes, als durch das Schreiben von Romanen so viel Geld verdienen, dass er seine Freundin Zelda Sayre heiraten könnte. Wir entdecken autobiografische Bezüge des Autors beispielsweise in seiner Erzählung „Gretchen´s Forty Winks“ aus dem Jahr 1924. Aber auch in „The Rich Boy“ (1926) sind Elemente enthalten, die als Schlüsseldokument für das Verständnis Fitzgerald herangezogen werden können.

Mehrere Dutzend Erzählungen konnte Fitzgerald bis zu seinem Tod im Jahre 1940 an Zeitschriften verkaufen, für Preise von bis zu 4000 Dollar pro Geschichte. Die meisten dieser Erzählungen wurden gedruckt, gelesen und bald schon wieder vergessen, sobald die nächste Ausgabe des Magazins erschien. Fitzgerald maß allerdings seinen eigenen Kurzgeschichten auch keinen großen Wert bei. Sie waren für ihn im Wesentlichen nur Broterwerb. Damit konnte er seine Arbeit am nächsten Roman finanzieren. Ihm lag an einer Anerkennung als einflussreicher und bedeutender Schriftsteller, die aus seiner Sicht nur über die Veröffentlichung größerer Werke gelingen konnte.

Bei F. Scott Fitzgerald nimmt die exaltierte Welt der Reichen, Aufstrebenden, der Glücksjäger, der Verliebten und der Schönen immer wieder markante Formen an, das zeigen aufs Unterhaltsamste auch die hier versammelten 11 Erzählungen aus seiner literarischen Anfangszeit, ab 1922 bis 1927 – den Roaring Twenties, den von wirtschaftlichem Wachstum, Prohibition, Kriminalität, Jazz und Flappern geprägten 1920er Jahren in den Vereinigten Staaten.

Neu übersetzt aus dem Amerikanischen von Peter Eckhart Reichel nach den Veröffentlichungen der rechtefreien Originaltexte des Project Gutenberg of Australia. Diese 11 Erzählungen sind auch als E-Book unter dem gleichen Namen in allen guten Downloadshops des Buchhandels erhältlich.

Der Sprecher:

Ingolf Kloss, geb. 1973, kam 1994 als Co-Moderator zu Radio Leipzig, später Moderator und Produzent bei Radio Energy; seit 2000 ist er fest angestellter Moderator, Produzent und Musikredakteur bei Radio SAW, dort auch für alle Künstler-Interviews verantwortlich (u. a. Paul McCartney, Depeche Mode, Lenny Kravitz, Herbert Grönemeyer), seit 2003 hat er seine eigene tägliche Nachmittagsshow. Er lebt in Leipzig und Magdeburg. Nach seinen umfangreichen Romanlesungen „Der große Gatsby“ und „Zärtlich ist die Nacht“ und den gesammelten Erzählungen von F. Scott Fitzgerald folgten etliche weitere Literaturinterpretationen unterschiedlicher Werke von diversen Autoren.

Der Autor:

Francis Scott Key Fitzgerald (* 24. September 1896 in St. Paul, Minnesota; † 21. Dezember 1940 in Hollywood, Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Sein erster Roman This Side of Paradise (Diesseits vom Paradies), den er als 23-Jähriger Ende März 1920 veröffentlichte, machte ihn in kurzer Zeit berühmt. Gemeinsam mit seiner Frau Zelda Sayre führte er in den 1920er Jahren ein exzessives Leben. Das Ehepaar wurde in der US-amerikanischen Öffentlichkeit als typische Vertreter ihrer Generation wahrgenommen. Bereits in den 1930er Jahren war F. Scott Fitzgerald jedoch weitgehend in Vergessenheit geraten. Dazu trugen auch sein Alkoholismus und die psychische Erkrankung seiner Frau bei. F. Scott Fitzgerald starb 1940 im Alter von nur 44 Jahren in der Überzeugung, sein Lebensziel verfehlt zu haben, sich als bedeutender Autor seiner Zeit zu beweisen. Fitzgerald wurde als Autor ab den 1940er Jahren wiederentdeckt und wird heute zu den wesentlichen US-amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts gezählt. Als seine zwei wichtigsten Romane gelten The Great Gatsby (Der große Gatsby, 1925) und Tender is the Night (Zärtlich ist die Nacht, 1934). Der große Gatsby wird dabei als eines der bedeutendsten Werke der amerikanischen Moderne eingeordnet. T. S. Eliot bezeichnete diesen Roman als den „ersten Entwicklungsschritt, den der Amerikanische Roman seit Henry James gemacht habe“. Fitzgerald setzt sich darin mit Themen wie Dekadenz, Ausschweifungen, Idealismus, Widerstand gegen Veränderungen und sozialen Umbrüchen auseinander. Er schuf dabei ein treffendes Porträt der sogenannten „Roaring Twenties“, den von wirtschaftlichem Wachstum, Prohibition, Kriminalität, Jazz und Flappern geprägten 1920er Jahren in den Vereinigten Staaten. (Quelle: Wikipedia)

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