Rätselhafte Verbrechen: Die große Krimi-Hörbuch-Box

Titel: Rätselhafte Verbrechen: Die große Krimi-Hörbuch-Box
Autor: u.a. Hugo Bettauer, Frédéric Boutet, Sir Arthur Conan Doyle, Ricarda Huch, Wilhelm Hauff, Edgar Allan Poe und Edgar Wallace
Produkttyp: Ungekürztes Hörbuch
Erschienen: 2023
Format: mp3, 128 kbit/s
Gelesen von: u.a. Christiane Dors, Ilka Sehnert, Peter Bieringer und Ingolf Kloss
Spieldauer: 32 Std. und 53 Min.
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Thalia

Inhaltsangabe

  • Das gefleckte Band von Sir Arthur Conan Doyle, ca. 74 Min.
  • Der rätselhafte Mord von Boscombe Valley von Sir Arthur Conan Doyle, ca. 77 Min.
  • Die freudlose Gasse von Hugo Bettauer, ca. 349 Min.
  • Der Mord des Amerikaners von Frédéric Boutet, ca. 18 Min.
  • Der Geheimagent von Joseph Conrad, ca. 589 Min.
  • Die Sängerin von Wilhelm Hauff, ca. 120 Min.
  • Die Affäre Deruga von Ricarda Huch, ca. 424 Min.
  • Der gestohlene Brief von Edgar Allan Poe, ca. 32 Min.
  • Die Drei von Cordova von Edgar Wallace, ca. 313 Min.

Infotext:

In dieser 33-stündigen Hörbuch-Anthologie sind einige der bekanntesten Werke der internationalen Kriminalliteratur versammelt. In neun mehr oder weniger spektakulären Kriminalgeschichten ermitteln sehr unterschiedliche Kriminalisten und Detektive mit äußerst ungewöhnlichen Methoden: Der exzentrische Londoner Sherlock Holmes, der Pariser Amateurdetektiv C. Auguste Dupin, Scotland Yards Chief Inspector Heat, Konstabler Frank Fellowe oder der kleinstädtische Polizeidirektor Lange. Sie alle klären schließlich am Ende jeder Geschichte die verworrensten Fälle und kniffligsten Verbrechen auf.

Doch schon Edgar Allan Poe wusste: ein guter Krimi erzählt weit mehr als ein Verbrechen. Und die Begeisterungsfähigkeit über dieses literarische Genre erreichte sogar erstaunliche Höhen: Bertolt Brecht war beispielsweise ein begeisterter Edgar Wallace-Leser, dazu zählte auch der Literaturnobelpreisträger Thomas Mann (er schrieb z.B. das Vorwort zum Kriminalroman „Der Geheimagent“ von Joseph Conrad, das auch hier mit aufgenommen wurde). Eine weitere bekannte Schriftstellerin, die Goethepreisträgerin Ricarda Huch, versuchte sich sogar selbst in diesem Segment. Das Genre also, dem man so gerne Schwarz-Weiß-Malerei ankreidet, ist in Wahrheit höchst ambivalent. Sherlock Holmes ist eben nicht nur ein genialer Analytiker und als solcher eine Individualbegabung, sondern zugleich auch Verfechter eines bestimmten Ideals von Wissenschaft und strenger Methodik. Und Edgar Allan Poe, der eigentliche Erfinder der Detektiv-Geschichte, beabsichtigte stets mehr, als nur einen packenden Fall zu schildern; es ging ihm auch um eine umfassende philosophische Zeitkritik. Lassen Sie sich überraschen. Wir wünschen jedenfalls eine gute Unterhaltung.

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